Paul Sodamin Bewertungen - Sehr gut
Mont Blanc  4810 m  –  Travisierung

Mont Blanc 4810 m – Travisierung

Mont Blanc 4810 m Travisierung    

Ref. Cosmiques – Mt. Tacuel – Mt.Maudit – Mt-Blanc – Ref. Gouter Aigle Stadion – Les Houches

Am 18.Juli war es wieder einmal soweit. Nachdem wir am 16.Juli “ 5 x 4000 ter „als Akklimationstouren an einem Tag hinter uns hatten, waren unsere Erwartungen auf die Überschreitung des Mt. Massivs sehr groß.

Mit dabei waren Inge und Gerhard, ein sehr sympathische Ehepaar und beide sehr sportliche, bergbegeisterte Steirer.
Auf der Ref. Cosmiques trafen wir ebenfalls 3 Steirer – also 6 Steirer auf dem Abendtisch.
Ebenso anwesend war der Bergführerkollege Mathias Unterberger aus Hallstatt, mit dem ich ein Fotoshooting bei Sonnenuntergang auf den Felsen bei der Cosmiques machte. Danke für deine Geduld, immerhin mussten wir über eine 1 Stunde ausharren – das Licht war danach ein Wahnsinn !

Um 1 Uhr Weckzeit, Abmarsch von der Hütte war um 2 Uhr. Der Himmel war sternenklar, einfach herrlich.
Es ging am Mt Blanc Tacuel steil bergan, – die Leiter über der großen Spalte war kein Problem.

Als wir aber langsam der Schlüsselstelle am Mt. Maudit näher kamen, stand schon eine Menschenmenge Spalier. Das kostete uns ca. über eine Stunde Wartezeit. – es war gerade Sonnenaufgang. Wir erreichten dann gegen 10 Uhr überglücklich den Mt.Blanc, bei herrlichstem Wetter und genossen den unbeschreiblichen Weitblick in die Ferne. Der Abstieg über den Bossongrat zur Gouter war sehr gut.
Nach ca.14 Stunden kamen wir wohlbehalten bei der Aigle Stadion an und am Abend genossen wir bei einer Flasche Wein, in Chamonix den herrlichen Tag.

 Fotos in der Fotogalerie

Termin:
Mt. Blanc – Überschreitung – 4810 m
27. Juni – 3.Juli 2020
oder nach Anfrage

 

Nationalpark Gesäuse – Blaseneck 1969 m

Nationalpark Gesäuse – Blaseneck 1969 m

Blaseneck 1969 m.  Der vom Wind Gezauste  –  Unterwegs mit Bergführer Paul Sodamin 
Das Blaseneck, wie der Leobner im Eisenerzer Alpenhauptkamm gelegen, genießt einen guten Ruf bei den Schitourengehern. Besonders der Zugang aus dem Hinteren Johnsbachtal wird vor allem an Wochenenden gerne genützt. Es sind nicht nur Steirer, die hier unterwegs sind, sondern zum Großteil sogar Oberösterreicher.
Blaseneck Buch Sodamin
Triebener Tauern Himmeleck 2096 m

Triebener Tauern Himmeleck 2096 m

Himmeleck 2096 m

Im Schitourenhimmel

Das bekannteste und wohl auch schönste Tourenziel im Liesinggraben. Der Vorgeschmack auf die kommenden Schifreuden stellt sich bereits bei der Anfahrt über die Autobahn von Süden her durch den weithin sichtbaren weißen Gipfel ein – das Himmeleck! Ab der Beisteineralm enthüllt sich der volle landschaftliche Reiz der wahrlich himmlischen Tour. Die Verbindung mit dem Griesmoarkogel ergibt eine herrliche Kombination.

Tourenziel im Liesinggraben.

Anfahrt:
Aus Richtung Salzburg/Liezen A 9 Pyhrn-Autobahn, Abfahrt Treglwang, aus Richtung Graz/St. Michael, Abfahrt Kalwang. Weiter auf der Schoberpass-Bundesstraße (B 113) bis Unterwald (Ortsteil von Wald am Schoberpass). Abzweigung in die Liesing. Bei der Kreuzung Jansenberger rechts weiter den Bach entlangfahren. Etwa 400 m vor dem ehemaligen Gehöft Reichenstaller befindet sich ein kleiner Parkplatz (Ende der Fahrmöglichkeit). Oder bis zum Alpengasthaus Jansenberger vlg. Beisteiner.

Ausgangspunkt:
Parkplatz vor dem Gehöft Reichenstaller (1100 m). Variante: Parkplatz beim Alpengasthof Jansenberger.

Aufstieg:
Der Forststraße folgen und nach ca. 2 km links (Markierung) durch einen steilen Hohlweg und später flacher zur Beisteineralm (1620 m). (Variante: Vom Gasthof Jansenberger dem markierten, steilen Weg zur Beisteineralm folgen.) Von dort in westlicher Richtung auf dem immer freier werdenden Bergrücken hinauf zum Grat steigen, der zum Gipfel des Griesmoarkogels (2009 m) führt. Vom Griesmoarkogel in Richtung Norden in den Sattel zwischen Griesmoarkogel und Himmeleck abfahren (bei schlechter Schneelage eventuell hier Schidepot). Von der Scharte wieder hinauf und über den Grat weiter auf den Gipfel des Himmelecks.

Am Griesmoarkogel — mit Blick zu den Hängen des Lattenbergs.
Oben links: Vorbei an der Beisteineralm. Oben rechts: Die Ost seite des Himmelecks.
Am Griesmoarkogel — mit Blick zu den Hängen des Lattenbergs.

Aufstiegszeit: 3,5 Std.
Höhenmeter: 996 Hm
Tourenlänge: 5,45 km
Schwierigkeit: II
Beste Zeit: gesamter Winter
Exposition: Südost
Karte: ÖK 131
GPS: Startpunkt N 47° 25‘ 11“ E 14° 38‘ 26“
Gipfel N 47° 25‘ 37“ E 14° 36‘ 11“

Tipp!
Vom Ausgangspunkt Gasthof Jansenberger direkt zum Lattenberg oder zum Zwölferköpfl.

Gamskögel über dem Triebental.
Übergang vom Grießmoarkogel zum Himmeleck, im Hintergrund die Gamskögel über dem Triebental.

Abfahrt:
Entweder im Bereich des Aufstiegs (Gegenanstieg zum Griesmoarkogel und nordseitige Abfahrt zur Liesingkaralm) oder zur Beisteineralm bzw. von der Scharte (zwischen Griesmoarkogel und Himmeleck) hinunter den tollen Hang zur Liesingkaralm über eine einladende Flanke gleiten.

Variante vom Triebental:
Ausgangspunkt Bergerhube (1198 m) am Ende der Fahrmöglichkeit im Triebental; Abzweigung ins Triebental zwischen Trieben und Hohentauern beim Gasthaus Brodjäger. Von der Bergerhube auf der flachen Forststraße zur Moaralm und zum Bärensulsattel (1794 m). Über den Gratrücken zum Griesmoarkogel und weiter zum Himmeleck (II–III, Südwest, ca. 1000 Hm, 3,5 Std.). Bei guten Verhältnissen Abfahrt über die Südwestflanke zur Moaralm.

Gekonnte Schwünge im Pulver — die Abfahrt zur Liesingkaralm. Übergang vom Grießmoarkogel zum Himmeleck, im Hintergrund die Gamskögel über dem Triebental.
Gekonnte Schwünge im Pulver — die Abfahrt zur Liesingkaralm. Übergang vom Grießmoarkogel zum Himmeleck, im Hintergrund die Gamskögel über dem Triebental.

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